Tipold et al

StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

Kommentar

1. Aufl. 2020

Print-ISBN: 978-3-7073-0898-3

Folgeauflage 5. Aufl. 2025 verfügbar

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Tipold et al - StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

§ 137 Eingriff in fremdes Jagd- oder Fischereirecht

Florian Messner

Schrifttum

Hager, Wertberechnung bei Eingriffen in fremdes Jagd- und Fischereirecht, ÖJZ 1976, 487; Hübel, Fischerei im neuen Strafgesetzbuch, Stb 1974 (18) 2 und (20) 2; Schuster, Die Jagd im neuen Strafgesetzbuch, GendRdSch 1975 (3) 8.

Übersicht der Kommentierung

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I.	Allgemeines			1- 3
II.	Erster Deliktsfall
	A.	Tatobjekt		3a
		1.	Wild	4
		2.	Fische	5
	B.	Äußere Tatseite		6- 13
	C.	Innere Tatseite		14
III.	Zweiter Deliktsfall
	A.	Tatobjekt		15, 16
	B.	Äußere Tatseite		17
	C.	Innere Tatseite		18
IV.	Verletzung fremden Jagd- oder Fischereirechts			19
V.	Abgrenzung			20- 23
VI.	Strafe			24
VII.	Konkurrenz			25
VIII.	Tätige Reue			26
IX.	Hehlerei			27
X.	Verfolgungsvoraussetzung			29

I. Allgemeines

Während das StG die Jagd- und Fischwilderei als Fälle des Diebstahls (§ 174 II lit e und f) behandelte (und damit auch Sachen, die in niemandes Eigentum stehen, hinsichtlich derer aber einer vom Täter verschiedenen Person ein ausschließliches Aneignungsrecht zusteht, als diebstahlsfähig ansah), unterstellt sie das StGB nach dem Vorbild ausländischer Strafrechtsordnungen eigenen Strafbestimmungen. Geschützt wird das Jagd- und Fischereirecht gegen unbefugte (und damit den Jagd- oder Fischereiberechtigten am Vermögen schädigende) Eingriffe. Jagdausübungsrecht ist die Befugnis, sic...