StGB | Strafgesetzbuch inklusive Update 2020
1. Aufl. 2020
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§ 270 Tätlicher Angriff auf einen Beamten
Schrifttum
Gaisbauer, Der Widerstand gegen die Staatsgewalt im Strafgesetzbuch, GendRdSch 1977 (3), 6; Helmreich, Zur Reichweite und Rechtsnatur des Widerstandsrechts (§ 269 Abs 4 StGB), ÖJZ 2006, 13; Neumaier, Dienstrecht und Strafgesetzbuch, ÖS 1975 (3), 1; Rieder, Der Schutz des Staates und seiner Organe, NStR II, 39; Schuster, Das Jagdschutzorgan im neuen Strafgesetzbuch, GendRdSch 1975 (9), 6; Schwaighofer, Plötzliches Losreißen – Gewalt im Sinn des § 269 StGB? ÖJZ 1981, 120; Tschulik, Besondere Rechtfertigungs-, Entschuldigungs-, Strafausschließungs- und Strafaufhebungsgründe, NStR II, 135; Wegscheider, Zum Begriff der Amtshandlung (§ 269 StGB), RZ 1997, 102.
Übersicht der Kommentierung
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I. | Tatobjekt | |
II. | Äußere Tatseite | |
III. | Innere Tatseite | |
IV. | Abgrenzung | |
V. | Straflosigkeit bei formell unrechtmäßiger Amtshandlung | |
VI. | Strafe |
I. Tatobjekt
1
Tatobjekt ist jeder Beamte iSd § 74 Abs 1 Z 4, soweit er Amtshandlungen setzt, aber nur während dieser Amtshandlung (vgl ÖJZ-LSK 1978/373), nicht auch wegen derselben (anders dagegen § 84 Abs 2). Amtshandlung ist iSd § 269 Abs 3 zu verstehen; vgl daher Leukauf/Steininger/Tipold, StGB4 § 269 Rz 7. Die Anwesenheit zur Dienstzeit am Dienstort allein genügt nicht (14 Os 167/94).
2
„Währen...