Grundbuchsrecht
1. Aufl. 2010
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Anmerkungen, § 20
S. 277 3. Gegenstand der Anmerkung
§ 20
Die grundbücherlichen Anmerkungen können erfolgen:
zur Ersichtlichmachung persönlicher Verhältnisse, insbesondere von Beschränkungen der Vermögensverwaltung, mit der Rechtsfolge, dass, wer immer in der betreffenden Grundbuchseinlage eine Eintragung erwirkt, sich auf die Unkenntnis dieser Verhältnisse nicht berufen kann; zum Beispiel die Anmerkung der Minderjährigkeit, der Bestellung eines Sachwalters, des Eintritts der Volljährigkeit, der Konkurseröffnung oder.
zur Begründung bestimmter, nach den Vorschriften dieses oder eines anderen Gesetzes damit verbundener Rechtswirkungen, wie zum Beispiel die Anmerkung der Rangordnung, der Abschreibung von Grundstücken, der Simultanhaftung, der Aufkündigung einer Hypothekarforderung, der Streitanhängigkeit, der Zwangsverwaltung, der Erteilung des Zuschlages.
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Rz | |
Allgemeines | 1 |
Kein unbeschränkter Vertrauensschutz | 5 |
Minderjährigkeit | 6 |
Sachwalterschaft | 7 |
Konkurseröffnung | 11 |
Ausgleichseröffnung | 12 |
Namensrecht | 14 |
Anmerkungen nach § 20 lit b | 22 |
Anmerkungen im Wohnungseigentumsrecht | 23 |
Anmerkung nach § 43 WEG | 46 |
Anmerkung der Ausschlussklage | 50 |
Anmerkung des Baurechts | 51 |
... |