BAO | Bundesabgabenordnung
4. Aufl. 2011
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§ 250
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Gliederung: | Tz | |
I. | Allgemeines | 1 |
II. | Inhaltserfordernisse (§ 250 Abs 1) | 4 |
A. Bezeichnung des angefochtenen Bescheides (§ 250 Abs 1 lit a) | 4 | |
B. Angefochtene Punkte (§ 250 Abs 1 lit b) | 7 | |
C. Beantragte Änderungen (§ 250 Abs 1 lit c) | 11 | |
D. Begründung (§ 250 Abs 1 lit d) | 14 | |
III. | § 250 Abs 2 | 18 |
Vorspann
Literatur:
Stoll, Neuerungen im abgabenbehördlichen Berufungsverfahren, ÖStZ 1965, 210; Ritz, Mängelbehebungsverfahren gemäß § 275 BAO, ÖStZ 1987, 86; Urtz, Anm zu , AnwBl 1999, 376; P. Weninger, Der Rechtsschutz im Abgabenverfahren, 76 (80); Höllbacher, „Vertrauensschutz“ in die Bescheidbezeichnung des Finanzamtes, ecolex 2007, 804; Fischerlehner, Mangelhafte Berufung, ecolex 2008, 772; Fischerlehner, Inhaltliche Mängel einer Berufung, UFS aktuell 2008, 201.
Erlässe:
Formalerledigungen von Berufungen durch die Abgabenbehörde erster Instanz, AÖF 2006/216, Abschn 7.1.
I. Allgemeines
1
§ 250 Abs 1 sieht vier Inhaltserfordernisse für Berufungen vor (irreführend , wo der Gerichtshof von „Formerfordernissen“ spricht). § 250 Abs 2 erster Satz fordert bestimmte Beilagen, wenn die Einreihung einer Ware in den Zolltarif mit Berufung angefochten ist.
§ 250 gilt nur für Berufungen und nicht etwa für...