BAO | Bundesabgabenordnung
4. Aufl. 2011
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§ 185
Literatur:
Breustedt, Grundlagenbescheide im Abgabenverfahren, ÖStZ 1970, 46; Bartosch, Die gegenseitige Abhängigkeit von Bescheiden nach der Bundesabgabenordnung, SWK 1972, A V 24; Zorn, Vor dem Grundlagenbescheid ergangener abgeleiteter Bescheid ist rechtswidrig, ÖStZ 1988, 50; Bibus, Erlassung abgeleiteter Bescheide vor dem Grundlagenbescheid, ÖStZ 1988, 220; Reiner, Liebhabereifeststellung nach § 188 BAO, RdW 1991, 339; Reiner, Brauchen wir die Grundlagenbescheidähnlichkeit? RdW 1993, 90; Cato junior, Gesetzlich nicht vorgesehene Feststellungsbescheide, FJ 1993, 187; Reiner, Einkünftefeststellung bei Personengesellschaften, Wien 1994, 28 ff; Reiner, Muß der Grundlagenbescheid vor dem abgeleiteten Bescheid ergehen? RdW 1995, 327; Stoll, Personengesellschaften – Negative Feststellungsbescheide, GesRZ 1998, 118 und 190.
Erlässe:
Kein Vorrang für steuerliche Grundlagenbescheide, SWK 1989, A V 2.
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Nach der Rechtsprechung sind bescheidmäßige Feststellungen von rechtserheblichen Tatsachen nur zulässig, wenn sie durch eine gesetzliche Vorschrift ausdrücklich vorgesehen sind (zB ; , 87/12/0136, ZfVB 1993/2/366; glA Stoll, BAO, 1956).
Solche Vorschriften sind zB die § 186 bis 189 BAO, § 4a Z 1 lit e EStG 1988, § 6a Abs 3 KStG 1988 (vgl