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Ihr Kinderlein, kommet – jetzt lieber nicht!
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So tönt es derzeit teilweise aus Pflegeheimen und Schulen. Der persönliche Kontakt ist coronabedingt zum Risiko geworden. Institutionen sind davon besonders betroffen, wobei dies für Pflegeeinrichtungen ungleich mehr gilt als für Schulen. Auch der Routinebesuch bei (älteren) Eltern und Freunden hat einen unangenehmen Beigeschmack. Striktes social distancing befördert die Einsamkeit aller, also auch der jungen Menschen, das Risiko jemanden mit COVID-19 anzustecken, will man aber auch nicht eingehen. Die Videotelefonie und in Kombination mit ihr Online-Spiele – neben Game of Thrones etc gibt es ja auch Kartenspiele oder Scrabble – sind da fast schon ein Geschenk des Himmels, sie können aber die körperliche Nähe und Berührungen nicht ersetzen. |
Durchaus belastend sind derzeit oft die Auseinandersetzungen mit den Mitmenschen, wenn es um die Frage geht, was in concreto das richtige Verhalten, wie viel persönlicher Kontakt also im Einzelfall sinnvoll und gefahrlos ist (s dazu auch den Beitrag von Schaunig/Zemp). Dafür braucht es gar keinen „Querdenker“ in der Familie oder im Bekanntenkreis. Hier dürften sich beachtliche Bruchlinien durch die Familien ziehen. In Japan sind nach dem Atomunfa...