Suchen Kontrast Hilfe
StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)
Tipold et al

StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

Kommentar

5. Aufl. 2025

Print-ISBN: 978-3-7073-4581-0

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Tipold et al - StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

§ 119 Verletzung des Telekommunikationsgeheimnisses

Alexander Tipold

Schrifttum

Hubner, Der strafrechtliche Schutz der Ehre und der Privatsphäre, NStR 11, 29; Reindl, Telefonüberwachung zweimal neu? JBl 2002, 69; Reindl-Krauskopf/Salimi/Stricker, IT-Strafrecht. Cyberdelikte und Ermittlungsbefugnisse (2018); Roeder, Der Schutz der Intimsphäre de lege ferenda, RZ 1972, 57; Tipold, Aktuelle Gesetzesvorhaben: Aktuelle Gesetzesänderungen: Strafverschärfungen bei Kinderpornographie, Cyberkriminalität und Geheimnisschutzdelikten - zwei Ministerialentwürfe, JSt 2023, 177.

Übersicht der Kommentierung


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Allgemeines
1
II.
Tatsubjekt
2
III.
Tatobjekt
3- 6
IV.
Äußere Tatseite
7- 15
V.
Innere Tatseite
VI.
Rechtfertigung
17- 20
VII.
Strafe
VIII.
Verfolgungsvoraussetzung gemäß Abs 2
IX.
Abgrenzung
25- 28

I. Allgemeines

1

Seit dem BVG v (BGBl 1974/8) ist auch das Fernmeldegeheimnis verfassungsgesetzlich geschützt (Art 10a StGG 1867, RGBl 142 idF BGBl 1974/8). In den Fällen des § 119 ist die Verletzung dieses (mittlerweile) Telekommunikationsgeheimnisses nach dem allgemeinen Strafgesetz gerichtlich strafbar (zum Straftatbestand des Telekommunikationsgesetzes 2021 s unten Rz 25).

II. Tatsubjekt

2

Subjekt kann jeder sein, auch ein Beamter in Ausübung seines Amtes oder unter Ausnü...

Daten werden geladen...