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StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)
Tipold et al

StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

Kommentar

5. Aufl. 2025

Print-ISBN: 978-3-7073-4581-0

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Tipold et al - StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

§ 111 Üble Nachrede

Alexander Tipold

Schrifttum

S Vorbem zu den §§ 111-117. P. Ogris, Image-Based Sexual Abuse: Brauchen wir neue strafrechtliche Lösungen? JSt 2025 in Druck.

Übersicht der Kommentierung


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I.
Allgemeines
1
II.
Äußere Tatseite
2, 3
A.
§ 111 Abs 1, 1. Alternative (Schmähung)
4- 6
B.
§ 111 Abs 1, 2. Alternative (Vorwurf eines unehrenhaften oder sittenwidrigen Verhaltens)
7- 14
C.
Erforderliche Publizität
15- 21
III.
Innere Tatseite
IV.
Vollendung
V.
Strafe
24- 27
VI.
Straflosigkeit gemäß Abs 3
28- 32
VII.
Abgrenzung
33- 37
VIII.
Verfolgungsvoraussetzung

I. Allgemeines

1

§ 111 erfasst unter der Deliktsbezeichnung „Üble Nachrede“ jene Ehrenbeleidigungstatbestände zusammen, die früher in den §§ 487, 488, 489 und 491 erster Fall StG enthalten waren. Nach der alten Rsp handelt es sich um ein abstraktes Gefährdungsdelikt (vgl SSt 50/9 verst Senat = EvBl 1979/79 = RZ 1979/23 = JBl 1979, 378; Lambauer/Unger, SbgK § 111 Rz 7; Proske, ÖJZ 1977, 2; Roeder, Maurach-FS 373; anders nunmehr 13 Ns 75/11z = MR 2012, 12 mit kritischer Anm Zöchbauer = AnwBl 2012, 306 = JBl 2012, 604 mit kritischer Anm Tipold = SSt 2011/71: Erfolgsdelikt; 15 Ns 75/23g; dem OGH nunmehr folgend Rami, WK2 § 111 Rz 2/1 ff).

II. Äußere Tatseite

2

Es ist zwischen zwei al...

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