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StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)
Tipold et al

StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

Kommentar

5. Aufl. 2025

Print-ISBN: 978-3-7073-4581-0

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Tipold et al - StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

§ 321c Kriegsverbrechen gegen Eigentum und sonstige Rechte

Konrad G. Bühler/Thomas Desch/Gerhard Hafner/Astrid Reisinger Coracini/Gregor Schusterschitz

Schrifttum

S bei 25. Abschnitt; Mitri-Plingen, Kriegsverbrechen gegen Eigentum (2020).

Übersicht der Kommentierung


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I.
Allgemeines
1, 2
II.
Tatobjekt
3- 5
III.
Äußere Tatseite
6- 11
IV.
Innere Tatseite
V.
Abgrenzung
VI.
Strafe
VII.
Konkurrenz
15, 16

I. Allgemeines

1

§ 321c beruht auf den in Art 8 Abs 2 lit a (iv), Abs 2 lit b (xiii), (xiv) und (xvi) sowie in Abs 2 lit e (v) und (xii) RS verankerten Tatbeständen der Kriegsverbrechen gegen Eigentum und sonstige Rechte (sowie auf den zwecks Interpretation dem RS beigefügten und gem Art 9 RS angenommenen Verbrechenselementen [„Elements of Crimes“]) und setzt Art 15 Abs 1 lit c und e des Zweiten Protokolls zur Haager Konvention von 1954 zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten (BGBl III 2004/113, kurz P II HK) um.

2

Tatbestandsvoraussetzung für alle in § 321c normierten Einzeltaten ist, dass die Tat jeweils im Zusammenhang mit einem (internationalen oder nichtinternationalen) bewaffneten Konflikt oder einer militärischen Besetzung (vgl Art 2 GA I-IV) begangen wird (s den Kommentar zu § 321b Rz 1).

II. Tatobjekt

3

Z 1: Sachen der gegnerischen Partei oder von deren Angehörigen. Unbeachtlich ist, o...

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