Strafrechtliche Nebengesetze
3. Aufl. 2022
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§ 7 Nichtbefolgung des Einberufungsbefehls
Schrifttum
Foregger/Kunst, Das österreichische Militärstrafgesetz2 (1976); Kaes, Das österreichische Militärstrafwesen aus kriminologischer und rechtsvergleichender Sicht (1994); Salomon, Zum neuen Militärstrafgesetz, ÖJZ 1971, 426; Ulrich, Handbuch Wehrrecht (2008).
Übersicht der Kommentierung
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I. | Allgemeines | |||
A. | Regelungsinhalt im Überblick | |||
B. | Geschütztes Rechtsgut | |||
C. | Deliktstyp | |||
D. | Praktische Bedeutung | |||
II. | Äußere Tatseite | |||
A. | Tatsubjekt: Soldat | |||
B. | Tathandlung: Nichtbefolgung des Einberufungsbefehls | |||
C. | Umfasste Präsenzdienstarten | |||
1. | Grundwehrdienst | |||
2. | Milizübung | |||
3. | Einsatzpräsenzdienst | |||
4. | Außerordentliche Übung | |||
5. | Aufschubspräsenzdienst | |||
III. | Innere Tatseite: Vorsatz | |||
IV. | Qualifikation nach Abs 2 | |||
V. | Qualifikation nach Abs 3 | |||
VI. | Beteiligung | |||
A. | Soldaten | |||
B. | Nicht-Soldaten | |||
VII. | Strafe | |||
VIII. | Abgrenzung und Konkurrenzen | |||
A. | Verhältnis zu Delikten des MilStG | |||
B. | Verhältnis zu § 48 WG | |||
IX. | Prozessuale Aspekte |
I. Allgemeines
A. Regelungsinhalt im Überblick
1
§ 7 stellt nach seiner Deliktsbezeichnung die „Nichtbefolgung des Einberufungsbefehls“ unter Strafe. Danach macht sich strafbar, wer vorsätzlich der Einberufung zum Grundwehrdienst, zu einer Milizübung...