Strafrechtliche Nebengesetze
3. Aufl. 2022
Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
§ 4 Gerichtliche Strafbestimmungen
Schrifttum
Schopper, Zum Neuen-Psychoaktiven-Substanzen-Gesetz (NPSG) und seiner Genese, in Wenda/Kierein/Lanske (Hrsg), Jahrbuch Gesundheitsrecht 2012 (2012) 39; Werse/Egger, Neue psychoaktive Substanzen: Konsummuster, Konsummotive, Nebenwirkungen und problematischer Konsum, in von Heyden/Jungaberle/Majić (Hrsg), Handbuch Psychoaktive Substanzen Springer (2018) 218.
Übersicht der Kommentierung
Tabelle in neuem Fenster öffnen
I. | Allgemeines | |||
A. | Hintergrund | |||
B. | Praktische Bedeutung | |||
II. | Äußere Tatseite | |||
A. | Tatsubjekt | |||
B. | Tatobjekt | |||
C. | Tathandlungen | |||
1. | Überblick | |||
2. | Tathandlungen nach § 4 Abs 1 | |||
III. | Innere Tatseite | |||
IV. | Strafe | |||
V. | Konkurrenzen |
I. Allgemeines
A. Hintergrund
1
In den Jahren 2000–2010 kam es zur Verbreitung des Phänomens neuartiger Substanzen in Ö, das zu diesem Zeitpunkt in anderen Ländern bereits bekannt war. So wurde das Bundesministerium für Gesundheit 2008 das erste Mal auf das Auftreten einer als „Spice“ bezeichneten Substanz aufmerksam (Schopper, JB Gesundheitsrecht 44). Bei diesen sog „Research Chemicals“ oder „Legal Highs“ handelte es sich um chemisch erzeugte Substanzen, die oftmals als Produkte der pharmazeutischen Forschung entwickelt wurden und beim Konsum ei...