Strafrechtliche Nebengesetze
3. Aufl. 2022
Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
§ 8 Unerlaubte Abwesenheit
Schrifttum
Foregger/Kunst, Das österreichische Militärstrafgesetz2 (1976); Kaes, Das österreichische Militärstrafwesen aus kriminologischer und rechtsvergleichender Sicht (1994); N. Raschauer, Das Recht der militärischen Wachen (2003).
Übersicht der Kommentierung
Tabelle in neuem Fenster öffnen
I. | Allgemeines | |||
A. | Regelungsinhalt im Überblick | |||
B. | Geschütztes Rechtsgut | |||
C. | Deliktstyp | |||
D. | Praktische Bedeutung | |||
II. | Äußere Tatseite | |||
A. | Tatsubjekt: Soldat | |||
B. | Tathandlungen: Verlassen der Truppe, militärischen Dienststelle oder des sonst zugewiesenen Aufenthaltsortes oder Fernbleiben | |||
1. | Verlassen | |||
2. | Fernbleiben | |||
3. | Truppe | |||
4. | Militärische Dienststelle | |||
5. | Sonst zugewiesener Aufenthaltsort | |||
C. | Taterfolg: Dienstentziehung für bestimmte Mindestdauer | |||
1. | Dienstentziehung | |||
2. | Mindestdauer | |||
3. | Kausalität und objektive Zurechnung | |||
III. | Innere Tatseite | |||
IV. | Rechtfertigung | |||
V. | Beteiligung | |||
A. | Soldaten | |||
B. | Nicht-Soldaten | |||
VI. | Strafe | |||
VII. | Abgrenzungen und Konkurrenzen | |||
VIII. | Prozessuale Aspekte |
I. Allgemeines
A. Regelungsinhalt im Überblick
1
§ 8 stellt nach der Deliktsbezeichnung die „Unerlaubte Abwesenheit“ unter Strafe. Danach macht sich strafbar, wer vorsätzlich seine Truppe, militärische Dienststelle oder den ihm son...