BAO | Bundesabgabenordnung
5. Aufl. 2014
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§ 168
Literatur
OV, Beweisführung durch Urkunden im Abgabenverfahren, SWK 1971, A V 29; Fasching, Lehrbuch des österreichischen Zivilprozeßrechts2, Wien 1990, Tz 944 bis 955; Brunner, Das elektronisch gespeicherte Dokument und dessen Beweischarakter, NZ 1996, 161; Walter/Thienel, Verwaltungsverfahrensgesetze, 752 ff; Rechberger, in Rechberger (Hrsg), Kommentar zur ZPO2, Wien – New York 2000, 938 ff; Bittner, in Fasching, ZPO2, § 292 ff; Rechberger/Simotta, Zivilprozessrecht7, Tz 619 ff; Thienel/Schulev-Steindl, Verwaltungsverfahrensrecht5, 192 ff; Langheinrich/Ryda, Das Beweisverfahren im Steuerrecht, Teil 2, FJ 2011, 9; Kotschnigg, Beweisrecht BAO, § 168.
Übersicht der Kommentierung
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Tz | ||
I. | Begriff, Einteilungen | 1 |
II. | Beweiskraft | 8 |
III. | Fotomechanische Wiedergabe | 11 |
IV. | Strafrechtlicher Schutz | 12 |
I. Begriff, Einteilungen
1
Urkunden sind schriftliche Verselbständigungen von Gedanken. Dazu zählen Aufzeichnungen in Schriftform sowie Zeichnungen; nicht jedoch Schall- oder Bildträger (zB Hengstschläger/Leeb, AVG, § 47 Rz 1; Thienel/Schulev-Steindl, Verwaltungsverfahrensrecht5, 192 ff).
2
Nach dem Inhalt der Urkunde wird zwischen Dispositivurkunden und Beweisurkunden unterschieden. Dispositivurkunden sind solche, die ...