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SWK 17, 10. Juni 1995, Seite 048

Wann müssen die Verdachtsgründe des § 10 Abs. 3 KStG vorliegen?

(SWK) - Die mit in Kraft getretene Regelung des § 10 Abs. 3 KStG sieht eine Einschränkung der Befreiung für internationale Schachtelerträge des § 10 Abs. 2 KStG vor. Der Inhalt dieser Einschränkung ist aber heftig umstritten.

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Gassner hat sich in einem Beitrag, der in der Juni-Ausgabe der im Verlag Linde erscheinenden Fachzeitschrift "Steuer und Wirtschaft International" (SWI) publiziert ist, der Frage nach den zeitlichen Voraussetzungen des § 10 Abs. 3 KStG gewidmet. § 10 Abs. 3 KStG schreibt einzelne Verdachtsgründe vor. In der Praxis ist aber fraglich, zu welchem Zeitpunkt diese Verdachtsgründe bestehen müssen. Prof. Gassner interpretiert die entsprechenden Vorschriften des Gesetzes und die dazu erlassene Verordnung.

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