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Ritz/Koran

BAO | Bundesabgabenordnung

Kommentar

8. Aufl. 2025

Print-ISBN: 978-3-7073-4682-4

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Ritz/Koran - BAO | Bundesabgabenordnung

§ 241

Christoph Ritz

Literatur: Ryda/Langheinrich, Anbringen in der Bundesabgabenordnung und deren Behandlung durch die Abgabenbehörde (Teil II), FJ 2002, 212 (217); Arnold/Arnold, Rechtsgebühren9, § 3 Tz 15, 15a, 22d; Kdolsky in WEKA, Abgabenverfahren, Reg 5 Kap 8.5.; Hohenwarter-Mayr, Rechtsnachfolge im Unternehmenssteuerrecht, Wien 2019, 248; Vock, Verfahrensrechtliche und unionsrechtliche Aspekte des nationalen Emissionszertifikatehandels, AVR 2022, 2 (4); Drapela/Knechtl, Anträge, Rechtsmittel und Rechtsbehelfe nach der BAO, Wien 2023, 176-178.

Erlässe: RAE, Rz 1940-1955; GebR 2019, Rz 68, 349, 395, 927.

Übersicht


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I.
Zu Unrecht eingebrachte Beträge (§ 241 Abs 1)
1- 4a
II.
Verwendung von Wertzeichen (§ 241 Abs 2)
5- 8
III.
Gemeinsames
9, 10

I. Zu Unrecht eingebrachte Beträge (§ 241 Abs 1)

1

Zu Unrecht eingebracht ist eine Abgabe dann, wenn ihre Tilgung in einem Zwangsvollstreckungsverfahren zu Unrecht erzwungen wurde (Ellinger/Sutter/Urtz, BAO3, § 241 Anm 3; RV/0196-G/12).

Zu Unrecht zwangsweise eingebrachte Beträge liegen etwa vor,

  • wenn die Abgabe bereits entrichtet war (zB Drapela/Knechtl, Anträge, 176; Gleixner/Rzeszut in Rzeszut/Tanzer/Unger, BAO, § 241 Rz 7; Tanzer/Unger, BAO 2025, 277),

  • wenn der Abgabenanspruch durch Löschung (§ 235) oder Nachsicht (§ 236...

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