WEG | Wohnungseigentumsgesetz
1. Aufl. 2014
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§ 3 Begründung von Wohnungseigentum; Titel, Zustimmung, Beschränkung
Übersicht
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I. | Allgemeines | 1 |
II. | Wohnungseigentumsvertrag | 2–6 |
III. | Antrag und Annahme | 7 |
IV. | Notariatsakt | 8 |
V. | Übertragung des Miteigentums samt Wohnungseigentum | 9 |
VI. | Vertragsrücktritt | 10 |
VII. | Willensmängel | 11 |
VIII. | Genehmigung nach den Grundverkehrsgesetzen | 12, 13 |
IX. | Umgehungsgeschäft | 14 |
X. | Vertragsauslegung | 15 |
XI. | Irrtumsanfechtung | 16 |
XII. | Nichtiger Vertrag | 17 |
XIII. | Teilnichtigkeit | 18 |
XIV. | Klage auf Einverleibung | 19 |
XV. | Richterspruch (Naturalteilung) | 20–24 |
XVI. | Aufteilungsverfahren | 25, 26 |
XVII. | Zwingende Begründung von WE an der gesamten Liegenschaft | 27, 28 |
XVIII. | Allgemeine Teile der Liegenschaft | 29 |
XIX. | Wegfall der Geschäftsgrundlage | 30 |
XX. | Erleichterung bei der Begründung von Wohnungseigentum | 31 |
XXI. | Selbstkontrahieren (Insichgeschäfte) | 32 |
I. Allgemeines
1
Es geht bei § 3 nur um die konstitutive Begründung von WE (dazu Würth/Zingher/Kovanyi21, § 3 WEG Rz 1) sowie um die allfällige spätere „Umgründung“ in Form der Umparifzierung, jedoch nicht um den abgeleiteten Erwerb eines bereits bestehenden WE-Objekts. § 3 Abs 1 Z 1–4 nennt nur die Titel zur Begründung von WE. Der für die Begründung von WE erforderliche Modus ist der Bucheintrag (§ 5 Abs 3). Die zur Zeit des W...