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SWK 26, 10. September 2007, Seite W 125

Kostenstellenrechnung und innerbetriebliche Leistungsverrechnung

Schaffung von Kostentransparenz und Kostenverantwortung in Unternehmen

Stephanie Messner und Thomas Wala

Die Kostenstellenrechnung liefert eine Übersicht über die in verschiedenen Unternehmensbereichen angefallenen Kosten und damit eine Grundlage für Wirtschaftlichkeitskontrollen im Zeitablauf. Durch Zuschlags- und Verrechnungssätze stellt sie zudem einen Bezug zu den hergestellten Produkten bzw. erbrachten Leistungen her und ermöglicht so die Kalkulation verschiedenartiger Kostenträger nach einem einheitlichen Schema.

1. Aufgaben der Kostenstellenrechnung

Nach der Kostenartenrechnung inklusive Kostenauflösung besteht die nächste Stufe im System der Kosten- und Leistungsrechnung in der Kostenstellenrechnung, meist in Verbindung mit einer innerbetrieblichen Verrechnung interner Leistungen.

Im Rahmen der Kostenstellenrechnung werden die Gemeinkosten (und zu Kontrollzwecken oft auch die Einzelkosten) auf jene Bereiche verteilt, in denen sie angefallen sind. Diese Bereiche (z. B. Materialstelle, Fertigungsstelle, Verwaltungsstelle, Werksküche etc.) werden in der Kosten- und Leistungsrechnung als Kostenstellen bezeichnet. In der Kostenstellenrechnung geht es also um die zentrale Fragestellung, wo die angefallenen Kosten entstanden sind.

Die Kostenstellenrechnung ermöglicht so die Durchführung ...

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