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Feil/Friedl/Bayer

WEG | Wohnungseigentumsgesetz

Kommentar mit Mustersammlung

1. Aufl. 2014

ISBN: 978-3-7073-2435-8

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Dokumentvorschau
Feil/Friedl/Bayer - WEG | Wohnungseigentumsgesetz

§ 12 Unteilbarkeit des Mindestanteils

Erich Feil/Hans Friedl

Übersicht


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I.
Grundsatz der Unteilbarkeit
1
II.
Begründung von Rechten am Mindestanteil
2
III.
Tod des Wohnungseigentümers
3–5
IV.
Aufhebung der Erbengemeinschaft
6
V.
Verhinderter Fortgang des Verlassenschaftsverfahrens
7
VI.
Nachträglicher Wegfall eines Erbenübereinkommens
8
VII.
Erbschaftsklage
9
VIII.
Versteigerung
10, 11

I. Grundsatz der Unteilbarkeit

1

§ 12 normiert den Grundsatz der Unteilbarkeit des Eigentumsrechts am Mindestanteil, verhindert so eine ideelle Teilung (wobl 1993/120, 173 [Call] = MietSlg 45.540; MietSlg 50.571; MietSlg 61.626) des Mindestanteils an einem WE-Ojekt und stellt damit das gleiche rechtliche Schicksal für den ganzen Mindestanteil sicher (dazu immolex 2013/3, 25). Es ist daher kein Miteigentum an einem mit WE verbundenen Mindestanteil möglich (Gantner in Hausmann/Vonkilch, § 12 WEG Rz 1) und ein Mindestanteil kann grundsätzlich nur einer Person sachenrechtlich zugeordnet und im Grundbuch eingetragen werden (wobl 1995/30, 56 [Pittl]). Im Fall des getrennten Verkaufs von WE und Zubehöreigentum muss das Zubehöreigentum einem Mindestanteil eines anderen WE-Objekts desselben Grundbuchskörpers zugeschrieben werden; dabei ändert sich der Mindestan...

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