NAG | Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz
1. Aufl. 2025
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§ 21a Nachweis von Deutschkenntnissen
Literatur: Hecht, Integrationserfordernisse - Systematische Darstellung sowie unions- und verfassungsrechtliche Beurteilung, migraLex 2022, 2; Holl, Handbuch Assoziationsrecht EWG/Türkei und das NAG (2024); Mayerl, Auf dem Weg zur Inklusion? Integrationserfordernisse für Fremde mit Behinderung, migraLex 2023, 11.
Übersicht
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I. | Nachweispflicht (§ 21a Abs 1 Satz 1, Abs 2) | ||
II. | Inhaltliche Erfordernisse (§ 21a Abs 1 Satz 2 f, Abs 6) | ||
A. | Anerkannte Einrichtungen | ||
B. | Gefordertes Sprachniveau | ||
C. | Alter des Nachweises | ||
III. | Ausnahmen (§ 21a Abs 3 f) | ||
A. | Erfüllungsfiktion | ||
B. | Unanwendbarkeit | ||
IV. | Zusatzantrag (§ 21a Abs 5) | ||
I. Nachweispflicht (§ 21a Abs 1 Satz 1, Abs 2)
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§ 21a bezweckt, dass Drittstaatsangehörige, die sich dauerhaft im Bundesgebiet niederlassen wollen, bereits vor ihrer Zuwanderung elementare Kenntnisse der deutschen Sprache nachweisen müssen, um so bereits zu diesem Zeitpunkt einen Grundstein für ihre spätere erfolgreiche Integration in Österreich zu legen (ErläutRV 1078 BlgNR 24. GP, 4; zur Grundrechtskonformität dieser Regelung siehe Hecht, migraLex 2022, 2 [10 ff], der sich jedoch zugleich krit hinsichtlich ihrer Vereinbarkeit mit der RL [EG] 2003/86 ...