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SWK 3, 20. Jänner 2004, Seite T 16
Die unpfändbaren Freibeträge seit 1. 1. 2004
Aus der Existenzminimum-Verordnung 2004
Mit Art. 49 des 1. Euro-Umstellungsgesetzes-Bund, BGBl. I Nr. 98/2001, wurde für die Ermittlung der unpfändbaren Freibeträge der Ausgleichszulagenrichtsatz für allein stehende Personen gem. § 293 Abs. 1 lit. a ASVG als Ausgangswert genommen. Der Ausgleichszulagenrichtsatz beträgt für 2004 653,19 Euro. Die unpfändbaren Freibeträge („Existenzminimum") betragen seit :
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Allgemeiner
Grundbetrag | |
wenn Sonderzahlungen gewährt werden (§ 291a Abs. 1
EO) | |
monatlich | 653 € |
wöchentlich | 152 € |
täglich | 21 € |
Erhöhter allgemeiner
Grundbetrag | |
wenn keine Sonderzahlungen gewährt werden (§ 291a Abs.
2 Z 1 EO) | |
monatlich | 762 € |
wöchentlich | 177 € |
täglich | 25 € |
Unterhaltsgrundbetrag | |
pro Person, der gesetzlicher Unterhalt gewährt wird (§
291a Abs. 2 Z 2 EO) | |
monatlich | 130 € |
wöchentlich | 30 € |
täglich | 4 € |
insgesamt höchstens jedoch für 5 Personen | |
monatlich | 650 € |
wöchentlich | 150 € |
täglich | 20 € |
Steigerungsbeträge
(§ 291a Abs. 3 Z 1 und 2 EO) | |
Übersteigt das Einkommen die obigen pfändungsfreien Beträge,
verbleibenvom Mehrbetrag (allgemeiner Steigerungsbetrag) | 30 % |
und für jede unterhaltsempfangende Person
(Unterhaltssteigerungsbetrag) | 10 % |
höchstens jedoch | 50 % |
Zur Gänze pfändbar
ist jedenfalls das Einkommen, das | |
monatlich | 2.600 € |