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SWK 3, 20. Jänner 2004, Seite 17

Kfz und Steuern

Änderungen durch Einführung des „Road Pricing"

• Seit : Fahrleistungsabhängige Maut - „Road Pricing"

(A. P.) - Fahrzeuge (Busse, LKW etc.) über 3,5 t höchstzulässigem Gesamtgewicht, die das Autobahnen- und Schnellstraßennetz in Österreich benutzen, haben an der Windschutzscheibe seit , dem Start des Road Pricings, ein handliches, zigarettenschachtelgroßes Gerät, die so genannte „Go Box" (einmalige Bearbeitungsgebühr € 5), zu montieren, welche im Hochfrequenzbereich mit den flächendeckend in ganz Österreich fix installierten Mautstationen kommuniziert.

Damit wird nunmehr vollelektronisch nach dem Verursacherprinzip die Maut eingehoben. Aufgrund der stärkeren Beanspruchung der Straßen durch Mehrachser sind die Tarife z. B. beim Straßenbetreiber ASFINAG in drei Kategorien gestaffelt: Fahrzeuge mit 2 Achsen bezahlen 0,13 Euro/km (Kategorie 2), Fahrzeuge mit 3 Achsen 0,182 Euro/km (Kategorie 3) und Fahrzeuge mit 4 und mehr Achsen 0,273 Euro/km (Kategorie 4) (exkl. 20 % USt). Die Achsen der Anhänger werden jedoch bei der Kategorisierung von Bussen und schweren Wohnmobilen nicht berücksichtigt.

Nur auf Sondermautstrecken (Gleinalmtunnel [Pyhrn Autobahn], Bosrucktunnel [Pyhrn Autobahn], Tauern...

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