AußStrG | Außerstreitgesetz
1. Aufl. 2019
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§ 127 Angehörige
Literatur
Barth, Das 2. Erwachsenenschutz-Gesetz – Eine Annäherung, iFamZ 2017, 143; Barth/Ganner, Erwachsenenschutzrecht (in Vorbereitung); Fritz, Neuerungen im Verfahrensrecht nach dem 2. Erwachsenenschutz-Gesetz, iFamZ 2017, 177; Geroldinger, Eckpfeiler des neuen Erwachsenenschutzverfahrens, RZ 2018, 69; Pesendorfer, Das 2. Erwachsenenschutz-Gesetz, ÖJZ 2018/66.
Übersicht der Kommentierung
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I. | Allgemeines | |||
II. | Angehörige | |||
III. | Einbeziehung | |||
A. | Verständigung | |||
B. | Ablehnung | |||
C. | Anhörung | |||
D. | Rechte der Angehörigen | |||
1. | Allgemeines | |||
2. | Rekursrecht | |||
IV. | Sonstige Verfahren | |||
V. | Informationspflicht des Vertreters |
I. Allgemeines
1
§ 127 wurde mit dem 2. ErwSchG neu eingeführt. Hintergrund für die Einführung dieser Bestimmung ist, dass die fehlenden Rechte von Angehörigen der betroffenen Person im Sachwalter(bestellungs)verfahren immer wieder auf Kritik gestoßen sind. Dieser fehlenden Einflussmöglichkeit im Verfahren stand wiederum gegenüber, dass es immer wieder Fälle gab, in denen sich Angehörige im Streit miteinander befanden, weswegen das Gericht gezwungen war, eine familienfremde Person zu bestellen oder die Angehörigen gar keinen oder nur wenig Kontakt mit der betroffenen Person pflegten und ...