TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Köck/Schmitt/Djakovic

FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 1

Kommentar mit Rechtsprechung | §§ 1-52 und Nebengesetze

6. Aufl. 2024

ISBN: 978-3-7073-4604-6

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Köck/Schmitt/Djakovic - FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 1

§ 28a Verantwortlichkeit von Verbänden

Elisabeth Köck

Übersicht der Kommentierung


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Kommentar zu § 28a
A.
Verbandsverantwortlichkeit und Finanzvergehen
14
B.
Verbandsgeldbuße
5
C.
Verbandsbegriff
68
D.
Anwendungsrahmen
9
E.
Grundfälle der Tatbegehung
1.
Entscheidungsträger
11, 12
2.
Mitarbeiter
F.
Der den Verband treffende Vorwurf
1.
Tatbegehung durch den Entscheidungsträger
15, 16
2.
Tatbegehung durch einen Mitarbeiter
G.
Sanktionen – Höhe der Verbandsgeldbuße
1822a
H.
Bemessungssystem
I.
Bedingte Nachsicht
J.
Weisungen
K.
Widerruf der (teil-)bedingten Nachsicht
L.
Zusatz-Verbandsgeldbuße
M.
Rechtsnachfolge
N.
Rückgriffsausschluss
O.
Inländische Gerichtsbarkeit
P.
Verfahren gegen Verbände
Q.
Verfolgungsermessen
II.
Rechtsprechung zu § 28a

I. Kommentar zu § 28a

A. Verbandsverantwortlichkeit und Finanzvergehen

1

Im Gefolge von internationalen und gemeinschaftsrechtlichen Rechtsakten, die eine Verpflichtung enthielten, juristische Personen für bestimmte Straftaten mit wirksamen, angemessenen und abschreckenden Sanktionen zur Verantwortung zu ziehen, wurde in Österreich eine strafrechtliche Verantwortlichkeit von Verbänden geschaffen. Mit der Verbandsverantwortlichkeit hat der Gesetzgeber – wie der VfGH in einem Erkenntnis zu...

Daten werden geladen...