TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Köck/Schmitt/Djakovic

FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 1

Kommentar mit Rechtsprechung | §§ 1-52 und Nebengesetze

6. Aufl. 2024

ISBN: 978-3-7073-4604-6

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Köck/Schmitt/Djakovic - FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 1

§ 16 Geldstrafen

Marcus Schmitt

Übersicht der Kommentierung


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Kommentar zu § 16
A.
Allgemeine Grundsätze
1.
Geldstrafrahmen
12
2.
Keine Absetzbarkeit von Geldstrafen
3
B.
Berechnung des strafbestimmenden Wertbetrages
1.
Berechnung bei linearem Steuersatz
4
2.
Berechnung bei progressivem Steuersatz
56
3.
Sicherheitszuschlag und Schätzung
7
4.
Bindungswirkung an Abgabenbescheide
8
5.
Umsatzsteuer-Jahreserklärung
9, 10
II.
Rechtsprechung zu § 16

I. Kommentar zu § 16

A. Allgemeine Grundsätze

1. Geldstrafrahmen

1

Die Geldstrafe hat im Finanzstrafrecht eine wesentlich größere Bedeutung als im allgemeinen Strafrecht, weil sie in den meisten Tatbeständen des FinStrG als primäre Strafe (Hauptstrafe) vorgesehen ist (Kert, Strafe und Strafbemessung im Finanzstrafverfahren, in Holoubek/Lang [Hrsg], Grundfragen des Verwaltungs- und Finanzstrafverfahrens [2022], 310; Guzy in Tannert/Kotschnigg/Twardosz, FinStrG, § 16 Rz 20).

Bei der Geldstrafe ist die Untergrenze des Strafrahmens einheitlich mit 20 € festgelegt. Die Obergrenze ist den einzelnen Strafbestimmungen zu entnehmen. Hierbei unterscheidet man zwei verschiedene Arten: Eine veränderliche und eine betragsmäßig bestimmte Höchstgrenze. Bei allen Finanzvergehen, bei denen die Höhe der Strafe von ei...

Daten werden geladen...