TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Martin Sonntag (Hrsg.)

ASVG | Allgemeines Sozialversicherungsgesetz

Jahreskommentar

4. Aufl. 2012

ISBN: 978-3-7073-2272-9

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Martin Sonntag (Hrsg.) - ASVG | Allgemeines Sozialversicherungsgesetz

§ 141 Höhe des Krankengeldes

Walter Schober

Übersicht der Kommentierung


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Rz
I.
Allgemeines
13
II.
Bemessungsgrundlage
4, 5

I. Allgemeines

1

Vom 4. bis zum 42. Tag gebührt das Krankengeld in Höhe von 50 % der BMG (§ 125), ab dem 43. Tag in Höhe von 60 % der BMG.

2

Als satzungsmäßige Mehrleistung ist eine Erhöhung auf maximal 75 % der BMG bei Vorhandensein von mitversicherungsberechtigten Angehörigen zulässig (Abs 3 und 4). Nach dem GSVG ist das Krankengeld von der Satzung mit höchstens 80 % der täglichen Beitragsgrundlage festzusetzen (Binder in Tomandl, System, 264/8).

3

Der veränderliche Wert in Abs 3 beträgt für 2013 € 463,58, jener in Abs 5 € 138,92 (BGBl II 2012/441).

II. Bemessungsgrundlage

4

Die BMG ist in § 125 Abs 1 geregelt. Die Höhe des Krankengeldes, auf welches ein Versicherter Anspruch hat, richtet sich bei einer Gesetzesänderung bis zu diesem Zeitpunkt nach altem Recht, ab diesem Zeitpunkt aber nach neuem Recht, auch wenn der VF bereits während der Geltung des alten Rechtes eingetreten ist (RS0013298).

5

Darauf hinzuweisen ist, dass seit (BGBl I 2007/101) bei freien DN die Arbeits- und Entgeltsbestätigung vom AG für das Krankengeld an die zuständige GKK zu übermitteln ist. Für freie DN sind bei der Ermittlung de...

ASVG | Allgemeines Sozialversicherungsgesetz

Für dieses Werk haben wir eine Folgeauflage für Sie.