AZG | Arbeitszeitgesetz
5. Aufl. 2018
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Bundesgesetz über die Regelung der Arbeit in Backwaren-Erzeugungsbetrieben (Bäckereiarbeiter/innengesetz 1996 – BäckAG 1996) und über Änderungen des KJBG und ARG
BGBl. 1996/410 (NR: GP XX RV 177 AB 300 S. 35. BR: AB 5232 S. 616), i.d.F. BGBl. I 2001/98 (NR: GP XXI RV 621 AB 704 S. 75. BR: 6398 AB 6424 S. 679), I 2002/122 (NR: GP XXI RV 1180 AB 1195 S. 111. BR: AB 6708 S. 690), I 2003/79 (NR: GP XXII RV 109 AB 171 S. 27. BR: 6795 AB 6837 S. 700) und I 2017/40 (NR: GP XXV RV 1457 AB 1569 S. 27. BR: 9747 AB 9752 S. 866)
Gesetzesmaterialien:
EB RV 177 BlgNR XX. GP
„Allgemeiner Teil:
Das Bäckereiarbeitergesetz stammt aus dem Jahr 1955. Durch die Novelle BGBl. Nr. 348/1975 erfolgte im wesentlichen lediglich eine Übernahme der 40-Stunden-Woche. Im übrigen blieben die Grundstrukturen des Gesetzes unverändert.
Das Nachtarbeitsverbot für Frauen hindert gelernte Bäckerinnen weitgehend an der Ausübung ihres Berufes, da in Bäckereien die Arbeit in der Regel bereits vor fünf Uhr früh beginnt. Die starren Arbeitszeitregelungen entsprechen nicht den heutigen Erfordernissen nach flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten. Überstunden sind bisher weitgehend unzulässig.
Die Vorschriften über die Sonn- und Feiertagsruhe sind unübersichtlich und bleiben teilweise ...