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Die Umwandlung einer slowakischen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (s.r.o.) in eine Kommanditgesellschaft (k.s.) aus Sicht österreichischer Gesellschafter
TAX CONSEQUENCES OF A CHANGE IN LEGAL FORM OF A LIMITED LIABILITY COMPANY (S.R.O.) INTO A LIMITED PARTNERSHIP (K.S.) UNDER SLOVAK LAW FROM THE POINT OF VIEW OF AUSTRIAN SHAREHOLDERS
Under Slovak law a change in legal form from a s. r. o. into a k. s. without breaking the legal identity is possible. This case is not explicitly provided for under the Austrian reorganization tax act. The author analysis the possible tax consequences for Austrian shareholders depending on the classification of this kind of reorganization from an Austrian perspective and the applicability of the reorganization tax act.
I. Einleitung Die Neuregelungen des österreichischen Umgründungssteuergesetzes führten zu einer weitgehenden Umsetzung gebotener EU-Regelungen (z. B. Konzept der aufgeschobenen Besteuerung). In Einzelfällen ergeben sich aber Gesetzeslücken bzw. nicht eindeutige Regelungen, wie etwa im beschriebenen Fall, der durchaus aktuelle Relevanz besitzt.
In diesem Beitrag sollen die Auswirkungen einer Umwandlung einer slowakischen s. r. o. mit Sitz und Ort der Geschäftsleitung in der Slowakei und ohne beschränkte Steuerpflicht in Österreich, (d. h. im Wesentlichen keine Betriebstätte oder dgl.) auf eine slowakische k. s. aus Sicht der in Österreich steuerlich ansässigen Gesellschafter untersucht werden.
II. Slowakische innerstaatliche Regelung
Während die slowakische Rechtsform der s. r. o. grundsätzlich m...