MSchG | Markenschutzgesetz
1. Aufl. 2024
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§ 4
Übersicht der Kommentierung
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I. | Allgemeines | ||||
II. | Absolute Eintragungshindernisse (Abs 1 Z 1, 2, 6–12) | ||||
A. | Zeichen amtlichen Charakters (Z 1) | ||||
B. | Ordnungswidrige Zeichen | ||||
1. | Öffentliche Ordnung | ||||
2. | Gute Sitten | ||||
C. | Irreführende Zeichen | ||||
D. | Verweisungsnormen gem Z 9–12 | ||||
E. | Funktionsbedingtheit | ||||
1. | Übergreifendes | ||||
2. | Tatbestände | ||||
a) | Artbedingte Formgebungen (Var 1) | ||||
b) | Technisch bedingte Formgebungen (Var 2) | ||||
c) | Wertbedingte Formgebungen (Var 3) | ||||
III. | Relative Eintragungshindernisse (Abs 1 Z 3–5) | ||||
A. | Allgemeines | ||||
B. | Deskriptivität | ||||
C. | Gattungsbezeichnungen | ||||
D. | (Sonstiges) Fehlen von Unterscheidungskraft | ||||
IV. | Verkehrsgeltung (Abs 2) |
I. Allgemeines
1
§ 4 statuiert in Z 1–12 absolute und relative Eintragungshindernisse. Bei Ersteren – nämlich Z 1 (s aber § 5), Z 2 (vgl bereits § 1 [fehlende „Markenfähigkeit“]) und Z 6–12 – kann eine Registrierung als Marke (sei es auch nur für einen Teil des Waren- und Dienstleistungsverzeichnisses) unter keinen Umständen erfolgen, wohingegen bei Letzteren – also jedenfalls Z 3–5 – die Registrierbarkeit von sonstigen Umständen abhängt.
2
Ein weiterer Unterschied ist darin gelegen, dass relative Eintragungshindernisse durch erworbene Unterscheidungskraft bese...