AußStrG | Außerstreitgesetz
1. Aufl. 2019
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§ 160 Widersprechende Erbantrittserklärungen
Literatur
Fucik/Neumayr, Die Parteien des Verlassenschaftsverfahrens, iFamZ 2012, 139; Höllwerth, Der Gerichtskommissär im Verfahren über das Erbrecht, NZ 2014/17; Metzler, Die Anerkennung des Erbrechts, ÖJZ 2006, 522; Metzler, Wann beginnt das Verfahren über das Erbrecht?, NZ 2016, 330; Obermaier, Zu den Anleitungspflichten des Notars im Kostenpunkt des Erbrechtsstreites, NZ 2016/54; Reinisch, Verfahrensbewertung im Erbrechtsstreit, AnwBl 2016, 510; Tschugguel, Zur Anerkennung im Erbrecht, EF-Z 2015, 71; Volgger, Die Tücken einer Erbausschlagung, EF-Z 2010/19; Volgger, Antritt und Ausschlagung der Erbschaft (2014).
Übersicht der Kommentierung
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I. | Einleitung | ||
II. | Widersprechende Erbantrittserklärungen | ||
III. | Anerkenntnis zwischen den Parteien vor dem Gerichtskommissär | ||
A. | Tagsatzung | ||
B. | Rechtsnatur des Anerkenntnisses | ||
C. | Grenzen der Anerkennung | ||
D. | Keine Vergleiche | ||
E. | Weiteres Vorgehen |
I. Einleitung
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Das Verfahren bei widersprechenden Erbantrittserklärungen war eine der zentralen Neuerungen des AußStrG 2005. Im Gegensatz zur früheren Rechtslage, bei der nach Verteilung der Prozessrollen durch das Verlassenschaftsgericht stets nur zwischen zwei Erbanspre...