TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Verweijen/Schneider, AußStrG

AußStrG | Außerstreitgesetz

Kommentar

1. Aufl. 2019

ISBN: 978-3-7073-3627-6

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Verweijen/Schneider, AußStrG - AußStrG | Außerstreitgesetz

§ 109 Vereinbarungen über Obsorge und persönliche Kontakte

Birgit Leb

Übersicht der Kommentierung


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Vorbemerkungen, Entwicklung und Übermittlungspflicht
1
II.
Aufnahme einer Niederschrift
2
III.
„Gerichtliche Kontrolle“ der Vereinbarung
3

I. Vorbemerkungen, Entwicklung und Übermittlungspflicht

1

Im Laufe der Zeit – insb seit dem KindNamRÄG 2001 – ist der Gesetzgeber immer mehr dazu übergegangen, die Bedeutung der Einvernehmlichkeit und die Möglichkeit einvernehmlicher Lösungen hervorzuheben und die gerichtliche Genehmigung oder Lösung hintanzustellen. Häufig wurde das „gerichtliche Modell“ als Entweder-oder-Lösung von den Parteien nicht als befriedigend empfunden. Darüber hinaus haben auch immer mehr außergerichtliche Konfliktbewältigungsmethoden – wie Mediation oder Therapie – in den Alltag der Familien Eingang gefunden, sind en vogue geworden und werden häufig von den Parteien als fair qualifiziert. In diesem Zusammenhang wird wohl auch anerkannt werden müssen, dass es für die akzeptierte Lösung ein gewisses „Mitwirkungsrecht“ der Beteiligten geben muss...

Daten werden geladen...