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Krisenprofiteur Zinshaus
Zinshäuser bleiben eine sichere, stabile und attraktive Investmentklasse
Das klassische Wiener Gründerzeit-Zinshaus überzeugt Käufer nach wie vor mit seiner stetigen Wertsteigerung und hat sich zuletzt als Krisenprofiteur am Investmentmarkt klar etabliert. Zwar sind aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen im öffentlichen Leben im ersten Halbjahr 2020 die Zahl der Verkäufe sowie das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zurückgegangen – insgesamt wurden 169 Transaktionen (–30 %) mit einem Transaktionsvolumen von 379 Mio € (–53 %) gezählt. Da viele Verkäufe in das zweite Halbjahr verschoben wurden, wird für das Gesamtjahr dennoch ein Transaktionsvolumen von über 1,2 Mrd € erwartet. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag dieses inklusive Nachlauf bei einem Rekordwert von 1,7 Mrd €. Die Milliardengrenze wurde übrigens erstmals im Jahr 2000 geknackt.
Regionen außerhalb des Gürtels boomen
Nach wie vor sehr hohe Volumina wurden dabei mit 47 Mio € im 6. und mit 26 Mio € im 18. Bezirk umgesetzt. Im Jahresvergleich hat sich damit das Transaktionsvolumen dort sogar leicht gesteigert. Die stärksten Rückgänge gab es hingegen in den Bezirken 1, 4 und 7 – hier ist das Transaktionsvolumen um fast die Hälfte zurückgegangen. Ein Blick auf die Zahl de...