zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Sonntag (Hrsg)

ASVG | Allgemeines Sozialversicherungsgesetz

Jahreskommentar

11. Aufl. 2020

ISBN: 978-3-7073-4138-6

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Sonntag (Hrsg) - ASVG | Allgemeines Sozialversicherungsgesetz

§ 99 Entziehung von Leistungsansprüchen

Robert Atria

Übersicht der Kommentierung


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Allgemeines
1- 6
II.
Wegfall der Leistungsvoraussetzungen (Abs 1)
7- 15
III.
Verletzung der Pflicht zur Nachuntersuchung (Abs 2)
16- 19
IV.
Zeitliche Wirksamkeit (Abs 3)
20, 21
V.
Entziehung des Rehabilitationsgeldes
22, 23
VI.
Entziehung des Wiedereingliederungsgeldes
24- 26

I. Allgemeines

1

Bei der Entziehung handelt es sich wie beim Erlöschen (§ 100) um einen Fall der Beendigung des Leistungsanspruchs. Wd bei einem Erlöschen der Leistungsanspruch automatisch endet, ist für eine Entziehung eine bescheidmäßige Feststellung erforderlich.

2

§ 99 erfasst nur „laufende Leistungen“, also Leistungen, die auf bestimmte oder unbestimmte Dauer gewährt und in regelmäßig wiederkehrenden Zeiträumen flüssiggemacht werden (Pöltner/Pacic, § 99 Anm 1a); Hauptanwendungsfall in der Praxis ist die Entziehung einer IP/BUP sowie von Waisenpensionen (zur Sonderregelung der Neufeststellung einer AZ s § 296 Abs 3). Mit Wirkung ab (SVAG; § 688 Abs 1 Z 2) ist die Entziehung des Rehabilitationsgeldes - vorzunehmen durch Bescheid des PVT (§ 143a Abs 1) - in § 99 Abs 1a und Abs 3 Z 1 lit b geregelt. Die Bestimmung über die Entziehung des Wiedereingliederungsgelde...

ASVG | Allgemeines Sozialversicherungsgesetz

Für dieses Werk haben wir eine Folgeauflage für Sie.