BAO | Bundesabgabenordnung
7. Aufl. 2021
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§ 112a
Literatur (zu § 112a BAO bzw § 35 AVG): Bibus, BAO-Novelle 1997, ÖStZ 1998, 49 (51); Walter/Thienel, Verwaltungsverfahrensgesetze, 484 ff; Rombold, Legaler Trick oder missbräuchliches Ausnutzen einer Verwaltungsvereinfachung? SWK 2002, S 359; Hauer/Leukauf, Verwaltungsverfahren6, 355 ff; Fischerlehner, Mutwillensstrafe gegen einen Parteienvertreter, UFS aktuell 2005, 331; Postl, Verhängung einer Mutwillensstrafe durch die Abgabenbehörde, ecolex 2006, 781; Sutter, Mutwillensgrenze für Auskunftsersuchen, AnwBl 2007, 98; Horvath, Die Berufung gegen eine Mutwillensstrafe als Verfolgung eines legitimen Rechtsschutzziels, ecolex 2008, 1055; Schulev-Steindl, Verwaltungsverfahrensrecht6, Rz 171; Fischerlehner, Mutwillensstrafe bei sinnlosen Anbringen an den UFS, UFSjournal 2012, 462; Hengstschläger/Leeb, AVG2, § 35; Kolonovits/Muzak/Stöger, Verwaltungsverfahrensrecht11, Rz 255 ff.
Erlässe
Salzburger Steuerdialog 2016, BAO, Frage 19.
1
§ 112a wurde mit BGBl I 1998/9 in die BAO eingefügt. Vorbild war § 35 AVG (ErlRV 933 BlgNR 20. GP, 16).
Adressaten von Mutwillensstrafen können nur natürliche Personen sein (Tanzer in Althuber/Tanzer/Unger, BAO-HB, § 112a, 325).
Nach Ellinger/Sutter/Urtz (BAO3, § 112a Anm 1) sind unter Personen nach dem Normzweck d...