FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 1
5. Aufl. 2018
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§ 34 Grob fahrlässige Abgabenverkürzung
Übersicht der Kommentierung
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I. | Kommentar zu § 34 | ||||
A. | Grob fahrlässige Abgabenverkürzung (§ 34 Abs 1 FinStrG) | ||||
1. | Täter | ||||
2. | Verletzung einer abgabenrechtlichen Anzeige-, Offenlegungs- oder Wahrheitspflicht | ||||
3. | Bewirken einer Abgabenverkürzung | ||||
4. | Subjektive Tatseite | ||||
a) | Allgemein | ||||
b) | § 34 Abs 3 aF – Parteienvertreter (ehem Beraterprivileg) | ||||
B. | Grob fahrlässige Abgabenverkürzung durch ungerechtfertigte weitere Inanspruchnahme einer Abgabenbegünstigung (§ 34 Abs 2 FinStrG) | ||||
1. | Täter | ||||
2. | Bestimmungswidrige Verwendung | ||||
3. | Subjektive Tatseite | ||||
C. | Strafe (§ 34 Abs 3 FinStrG) | ||||
D. | Abgabenverkürzung unter Verletzung der Verpflichtung zur Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen und zur Führung von Lohnkonten | ||||
II. | Rechtsprechung zu § 34 Abs 3 aF |
I. Kommentar zu § 34
A. Grob fahrlässige Abgabenverkürzung (§ 34 Abs 1 FinStrG)
1. Täter
S Kommentar zu § 33 Rz 1–13.
2. Verletzung einer abgabenrechtlichen Anzeige-, Offenlegungs- oder Wahrheitspflicht
S Kommentar zu § 33 Rz 14 ff.
3. Bewirken einer Abgabenverkürzung
S Kommentar zu § 33 Rz 37 ff.
4. Subjektive Tatseite
a) Allgemein
1
Das Finanzvergehen gem § 34 Abs 1 FinStrG kann nur grob fahrlässig begangen werden. Der Tatbestand objektiv (grob) fahrlässiger Erfolgsdelikte erfordert einen objektiv zurechenbaren Erfolg (Burgstaller/Schütz in WK2, § 6 Rz 60;