zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Sonntag (Hrsg)

ASVG | Allgemeines Sozialversicherungsgesetz

Jahreskommentar

10. Aufl. 2019

ISBN: 978-3-7073-3969-7

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Sonntag (Hrsg) - ASVG | Allgemeines Sozialversicherungsgesetz

§ 53 Sondervorschriften über die Aufteilung des allgemeinen Beitrages

Derntl

Übersicht der Kommentierung


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Höchstbelastungsgrenze (Abs 1) und Pflichtversicherte ohne Geldbezüge (Abs 2)
1- 3
II.
Beitragsentrichtung zur Gänze durch den DN (Abs 3)
4
A.
Exterritorialer Dienstgeber (lit a)
5
B.
Dienstgeber ohne Betriebsstätte im Inland (lit b)
6- 8
C.
Unbezahlter Karenzurlaub und Bildungsfreistellung (lit c)
9
III.
Ausübung eines öffentlichen Mandates (Abs 4)

I. Höchstbelastungsgrenze (Abs 1) und Pflichtversicherte ohne Geldbezüge (Abs 2)

1

Zu Gunsten der Vers ist eine maximale Belastungsgrenze von 20 % der Geldbezüge normiert. Wenn die Beiträge des Vers, die idR zu KV, PV und AlV auflaufen, diese 20 % übersteigen, trifft den DG oder die an die Stelle des DG tretende Einrichtung (s Pöltner/Pacic, § 53 Anm 1; vgl auch unten bei § 60 Rz 1) die Beitragspflicht für den Unterschiedsbetrag. Gem § 53 sind die (ganz oder teilweise) vom Vers zu tragenden Anteile betr (Land-)Arbeiterkammerumlage, Wohnbauförderung oder Schlechtwetterentschädigung nicht in das Höchstausmaß von 20 % einzuberechnen. Im Rahmen einer Altersteilzeitvereinbarung stellen die „übernommenen“ SV-Beiträge einen lohnwerten Vorteil aus dem Dienstverh...

ASVG | Allgemeines Sozialversicherungsgesetz

Für dieses Werk haben wir eine Folgeauflage für Sie.