zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Köck/Judmaier/Kalcher/Schmitt

FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 1

Kommentar und Rechtsprechung | §§ 1-52 und Nebengesetze

5. Aufl. 2018

ISBN: 978-3-7073-3517-0

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Köck/Judmaier/Kalcher/Schmitt - FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 1

§ 1 Allgemeine Bestimmungen

Elisabeth Köck

Übersicht der Kommentierung


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Kommentar zu § 1
A.
Finanzvergehen
111
B.
Tat (Handlung oder Unterlassung)
1.
Willkürliches Verhalten
1317
2.
Tatbildmäßiges Verhalten
18, 19
a)
Subjekt
b)
Handlung
aa)
Formaldelikte
bb)
Erfolgsdelikte
23, 24
cc)
Begehungsdelikte (Kommissivdelikte)
dd)
Unterlassungsdelikte (Omissivdelikte)
26, 27
ee)
Dauerdelikte
28, 29
ff)
Fortgesetztes Delikt
3034
c)
Objekt
d)
Modalitäten der Handlung
3.
Rechtswidrigkeit
4.
Schuld
C.
Täter
3945
II.
Rechtsprechung zu § 1

I. Kommentar zu § 1

A. Finanzvergehen

1

§ 1 Abs 1 stellt das Finanzstrafrecht ausdrücklich unter das auch verfassungsrechtlich abgesicherte Legalitätsprinzip (Art 18 B-VG, Art 7 Abs 1 EMRK). Es folgt dabei dem § 1 Abs 1 StGB. Aus dieser Bestimmung des § 1 FinStrG ergibt sich auch die Geltung des Analogieverbotes für den Bereich des Finanzstrafrechtes (EB FinStrGNov 1975). Näheres dazu unten bei § 4 Rz 4.

1a

Der Begriff des Finanzvergehens wird in § 1 Abs 1 eigenständig und unabhängig von der Höhe der Strafdrohung sowie der gerichtlichen oder verwaltungsbehördlichen Zuständigkeit definiert (Höpfel, WK2, § 17 Rz 29). Im Finanzstrafgesetz selbst sind nur die in den § 33 bis 52 strafbar erklärten Handlungen und Unterlassungen Finanzvergehen. Danach sind auch Finanzordnungswidrigk...

FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 1

Für dieses Werk haben wir eine Folgeauflage für Sie.