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IRZ 3, Mai 2007, Seite 187

Bilanzielles Eigenkapital von Kreditgenossenschaften

Stellungnahme zur Replik von Knorr/Schmidt auf unseren Artikel in der ff.

Reinhard Heyd und Michael Beyer

In der Januar-Ausgabe haben wir einen Beitrag über die Darstellung des bilanziellen Eigenkapitals von Kreditgenossenschaften veröffentlicht, welcher sich mit der gegenwärtigen Kapitalabgrenzung sowie einer Skizzierung der laufenden Projekte beschäftigte. Nach Ansicht von Knorr/Schmidt (in diesem Heft, S. 183) sind die Ausführungen zum Kooperationsprojekt „liabilities and equity” von IASB und FASB sowie die Darstellung einer möglichen Eigenkapitalgenerierung über Genussrechte nach IFRS klärungsbedürftig. Wir begrüßen im Hinblick auf eine sachdienliche und richtige Darstellung den Beitrag von Knorr/Schmidt und möchten die Gelegenheit nutzen, dazu Stellung zu beziehen.

In Anlehnung an den Aufbau unserer Publikation möchten wir zunächst auf den möglichen bilanziellen Eigenkapitalausweis von Genussrechten bei Kreditgenossenschaften eingehen. Die herkömmliche Ausgestaltung von Genussrechten in der Finanzierungspraxis wird bei bereits emittierten Genussrechten in der Regel Fremdkapital darstellen. Dies hängt nicht zuletzt an der regelmäßig befristeten Laufzeit als typisches Ausgestaltungsmerkmal. Grundsätzlich sollte jedoch aus unserer Sicht die Möglichkeit dargestellt werden, dass Kreditg...

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