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IRZ 3, Mai 2007, Seite 173

Sonderfälle der Übergangskonsolidierung nach IFRS und die Wechselwirkung zu IFRS 5

Aslan Milla und Beate Butollo

Die Erstellung eines Konzernabschlusses stellt den Bilanzierenden vor große Herausforderungen. Ein komplexes Kapitel ist dabei die Frage der Übergangskonsolidierung. Während IFRS eine Reihe von Vorschriften zur Konzernrechnungslegung enthält, ist der Bereich der Übergangskonsolidierung in diesen Standards jedoch nur fragmentarisch geregelt. Während im Beitrag des Heftes 2/2007 verschiedene Fallkonstellationen einer Veränderung der Beteiligungsquote mit Statuswechsel und damit verbundenen Fragestellungen anhand von Beispielen behandelt wurde, widmet sich dieser Beitrag den Sonderfällen einer Übergangskonsolidierung ohne Veränderung des Beteiligungsstatus sowie der Wechselwirkung zu IFRS 5 „Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche” und versucht sachgerechte Lösungen, insbesondere bei Vorliegen von Regelungslücken, aufzuzeigen. Ein Ausblick auf geplante Änderungen aus der so genannten Business Combination Phase II gibt Hinweise auf die zu erwartenden weiteren Entwicklungen im Bereich der Konzernrechnungslegung nach IFRS.

1.  Sonderfall: Veränderungen der Beteiligungshöhe ohne Statuswechsel

1.1.  Beteiligungszu- und -abnahmen bei assoziierte...

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