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Bilanzielles Eigenkapital von Kreditgenossenschaften
Replik zu Heyd/Beyer, IRZ 1/2007, S. 53 ff.
In der Januar-Ausgabe der IRZ veröffentlichten Heyd/Beyer einen Beitrag über das bilanzielle Eigenkapital von Kreditgenossenschaften, basierend auf einer Bestandsaufnahme zur gegenwärtigen Eigenkapitalabgrenzung sowie zu den laufenden Projekten. Wir sind der Auffassung, dass einige Teile dieses Beitrages geeignet sind, zu einer irreführenden Beurteilung zu gelangen. Wir legen diese Replik sine ira et studio vor und möchten betonen, dass es uns nicht darum geht, Heyd/Beyer Fehler in der Darstellung nachzuweisen. Da die angesprochenen Vorschläge des FASB – so auch Heyd/Beyer – langfristig in die Eigen-/Fremdkapitaldefinition nach IFRS einfließen könnten, ist eine zutreffende Beurteilung der Auswirkungen gerade aus Sicht potenziell betroffener Kreditgenossenschaften aber unverzichtbar.
Motiv unserer Replik ist daher, zu einer zutreffenden Beurteilung beizutragen und zu verhindern, dass falsche Erwartungen geweckt werden.
1. Eigenkapitalcharakter des Geschäftsguthabens von Genossenschaften nach den Vorschlägen des FASB – Kooperationsprojekt, liabilities and equity' von IASB und FASB
Wie von Heyd/Beyer dargestellt, erarbeitet der FASB derzeit drei alternative Ansätze zur Eigen-/Fremdkapit...