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ÖBA 1, Jänner 2011, Seite 30

Zur Konkretisierung des „Ausrichtens“ in Art 15 Abs 1 lit c EuGVVO bei Anlegerklagen

Zugleich eine Besprechung der Entscheidung des

Michael C. Steiner und Simone Wasserer

Der Pflichtenkatalog der Bank gegenüber ihrem von einem Vermögensverwalter servicierten Kunden ist zunehmend Gegenstand rechtswissenschaftlicher Beiträge . Dies lässt sich unter anderem auf den Umstand zurückführen, dass potentiell geschädigte Anleger in jüngster Vergangenheit vermehrt versuchen, sich nicht nur beim jeweiligen beratenden bzw vermittelnden Wertpapierdienstleister, sondern auch bei dem (nur) depotführenden oder die Vermögensveranlagung finanzierenden Kreditinstitut schadlos zu halten . Dieser Beitrag behandelt die Frage nach der internationalen Zuständigkeit für Klagen des Privatanlegers, wenn sich bei derartigen Sachverhaltskonstellationen das Kreditinstitut im EU-Ausland befindet und setzt sich zugleich mit der hierzu erst jüngst ergangenen Entscheidung des OGH 1 Ob 158/09f auseinander.

The range of the bank’s duties towards clients represented by an asset manager has been subject of academic discussion recently. This is due to the fact that clients seeking compensation do not only try to hold the asset manager responsible but also the bank for breaking potential obligations out of securities deposit and financing contracts. The topic is particularly challenging if ...

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