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Schoditsch (Hrsg)

EheG | Ehegesetz

1. Aufl. 2023

Print-ISBN: 978-3-7073-4699-2

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EheG | Ehegesetz (1. Auflage)

Vorbemerkungen zu §§ 81 ff

Literatur

Doralt et al, Einkommensteuergesetz21 (2020); Fellner, Grunderwerbsteuer (Loseblatt-Slg); Kanduth-Kristen, Grundstücksübertragungen im Zuge einer Ehescheidung - steuerliche Folgen nach der Rechtslage ab , taxlex 2017, 36; Leb/Thuiner, Verheimlichtes Vermögen in der Ehe, .

Übersicht


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I.
Allgemeines
1- 6
II.
Prinzipien des Aufteilungsrechts
7, 8
III.
Verfahrensgrundsätze
9- 14
IV.
Steuerrechtliche Fragen
15, 16
V.
Internationales Privat- und Zivilverfahrensrecht
A.
Kollisionsrechtliche Anknüpfung
17, 18
B.
Internationale Zuständigkeit
19, 20

I. Allgemeines

1

Die nacheheliche Vermögensaufteilung gem §§ 81 ff EheG ist als genuin österreichische Lösung von einem Zusammenspiel des Beitrags- und Versorgungsgedankens geprägt. Anders als bei der Vorgängerregelung (6. DVEheG) steht nun jedoch der Beitragsgedanke im Vordergrund. Dementsprechend soll zwischen den geschiedenen Ehegatten ein Zugewinnausgleich erfolgen - also eine gerechte Aufteilung des während der Ehe von beiden Ehegatten erworbenen Vermögens. Der Versorgungsgedanke bleibt jedoch im Zusammenhang mit der Ehewohnung und dem Hausrat bedeutsam; eine Zuweisung dieser Sachen wird idR durch eine Ausgleichszahlung ersetzt („nachträgliche Beitragsleistung“). Generell soll die nacheheliche

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