Erster Teil Allgemeine Bestimmungen
Abschnitt IV Meldungen und Auskunftspflicht
§ 43. Auskunftspflicht der Versicherten und derZahlungs(Leistungs)empfänger
(1) Die Versicherten sowie die Zahlungs(Leistungs)empfänger sind verpflichtet, den Versicherungsträgern über alle für das Versicherungsverhältnis und für die Prüfung bzw. Durchsetzung von Ansprüchen nach den § 332ff. maßgebenden Umstände längstens binnen 14 Tagen wahrheitsgemäß Auskunft zu erteilen. (BGBl. Nr. 411/1996, Art. I Z 53) - ; (BGBl. I Nr. 139/1997, Art. 7 Z 44) - ; (BGBl. I Nr. 138/1998, Z 28) - .
(2) Die gemäß § 4 Abs. 4 versicherten Personen sind verpflichtet, dem Dienstgeber im Sinne des § 4 Abs. 4 Z 1 und 2 Auskunft über das Bestehen einer die Pflichtversicherung gemäß § 4 Abs. 4 ausschließenden anderen Pflichtversicherung auf Grund ein und derselben Tätigkeit zu erteilen. Die § 111 bis 113 sind anzuwenden. (BGBl. I Nr. 139/1997, Art. 7 Z 45) - ; (BGBl. I Nr. 138/1998, Z 28) - .
(3) Die Versicherten sind verpflichtet, dem Krankenversicherungsträger über alle für die Einhebung des Zusatzbeitrages für Angehörige (§ 51d) maßgebenden Umstände Auskunft zu erteilen. (BGBl. I Nr. 142/2000, 8. Teil, Art. 66 Z 3a) - . (BGBl. Nr. 17/1969, Art. I Z 7) - ; (BGBl. Nr. 411/1996, Art. I Z 53) - .
Datenquelle: RIS — https://www.ris.bka.gv.atGesamte Rechtsvorschrift (RIS)
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