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ASVG § 261c., BGBl. I Nr. 101/2000, gültig von 01.10.2000 bis 17.04.2001

Vierter Teil Pensionsversicherung

Abschnitt II Pensionsversicherung der Arbeiter

§ 261c.

Erhöhung der Alterspension bei Aufschub der Geltendmachung des

Anspruches

(1) Anspruch auf erhöhte Alterspension haben Versicherte, die die Alterspension nach § 253 Abs. 1 nicht schon mit der Erreichung des Regelpensionsalters, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt in Anspruch nehmen, wenn vor diesem Zeitpunkt nicht schon ein bescheidmäßig zuerkannter Anspruch auf eine Pension aus der gesetzlichen Pensionsversicherung - ausgenommen Pensionen aus dem Versicherungsfall des Todes - besteht oder bestand. Für je zwölf Monate der späteren Inanspruchnahme der Alterspension gebührt frühestens ab dem Zeitpunkt der Erfüllung der Wartezeit (§ 236) zum Steigerungsbetrag nach § 261 eine Erhöhung um 4% der Gesamtbemessungsgrundlage (§ 240). Bleibt ein Rest von weniger als zwölf Monaten, so beträgt das Ausmaß der Erhöhung für jeden Restmonat ein Zwölftel von 4%. Der Prozentsatz ist auf drei Dezimalstellen zu runden. § 261 Abs. 6 ist so anzuwenden, dass sich der Prozentsatz von 80 für je sechs volle Monate der späteren Inanspruchnahme der Alterspension um 1 bis zum Höchstausmaß von 90 erhöht. (SRÄG 2000, BGBl. I Nr. 101/2000, Art. 1 Z 33) - .

(2) Für die Berechnung der Alterspension gemäß § 261 sind auch die nach der Erreichung des Anfallsalters erworbenen Versicherungszeiten heranzuziehen.

(BGBl. Nr. 31/1973, Art. IV Z 25, Ü. Art. VI Abs. 26) - ;

(BGBl. Nr. 23/1974, Art. I Z 36) - ; (BGBl. Nr. 590/1983, Art. II Z 7 und Ü. Art. III Abs. 4) - ;

(BGBl. Nr. 157/1991, Art. I Z 10, Ü. Art. V Abs. 2) - ;

(BGBl. Nr. 335/1993, Art. I Z 90) - .

Datenquelle: RIS — https://www.ris.bka.gv.atGesamte Rechtsvorschrift (RIS)

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