Vierter Teil Pensionsversicherung
Abschnitt I Gemeinsame Bestimmungen
§ 222. Leistungen der Pensionsversicherung
(1) In der Pensionsversicherung der Arbeiter und in der Pensionsversicherung der Angestellten sind zu gewähren:
1. aus dem Versicherungsfall des Alters die Alterspension;
2. aus den Versicherungsfällen der geminderten Arbeitsfähigkeit
a) bei Invalidität die Invaliditätspension aus der Pensionsversicherung der Arbeiter (§ 254),
b) bei Berufsunfähigkeit die Berufsunfähigkeitspension aus der Pensionsversicherung der Angestellten (§ 271);
3. aus dem Versicherungsfall des Todes
a) die Hinterbliebenenpensionen (§§ 257, 259, 270),
b) die Abfindung (§§ 269, 270).
4. Aufgehoben.
(2) In der knappschaftlichen Pensionsversicherung sind zu gewähren:
1. aus den Versicherungsfällen des Alters
a) der Knappschaftssold (§ 275),
b) die Knappschaftsalterspension (§ 276),
c) (Anm.: aufgehoben durch BGBl. I Nr. 71/2003)
d) (Anm.: aufgehoben durch BGBl. I Nr. 71/2003)
e) (Anm.: aufgehoben durch BGBl. I Nr. 71/2003)
f) Aufgehoben.
2. aus den Versicherungsfällen der geminderten Arbeitsfähigkeit
a) bei Dienstunfähigkeit die Knappschaftspension (§ 277),
b) bei Invalidität die Knappschaftsvollpension (§ 279);
3. aus dem Versicherungsfall des Todes
a) die Hinterbliebenenpensionen (§ 282),
b) die Abfindung (§ 291);
4. Aufgehoben.
5. aus einem der Versicherungsfälle nach Z 1 bis 3 auch das Bergmannstreuegeld (§ 281).
(3) Die Pensionsversicherungsträger treffen überdies Maßnahmen der Rehabilitation (§ 301); sie können Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge treffen. Nach Maßgabe des § 73 haben sie Beiträge zur Krankenversicherung der Pensionisten zu entrichten bzw. den Aufwand für diese Krankenversicherung zu tragen.
Datenquelle: RIS — https://www.ris.bka.gv.atGesamte Rechtsvorschrift (RIS)
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