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ASVG § 155., BGBl. Nr. 189/1955, gültig von 31.12.2001 bis 31.12.2001

Zweiter Teil Leistungen der Krankenversicherung

Abschnitt II Leistungen im Besonderen

6. Unterabschnitt Maßnahmen zur Festigung der Gesundheit; Krankheitsverhütung

§ 155.

Maßnahmen zur Festigung der Gesundheit;

Krankheitsverhütung

(BGBl. Nr. 704/1976, Art. II Z 21) - .

Maßnahmen der Krankenversicherungsträger

zur Festigung der Gesundheit

(1) Die Krankenversicherungsträger können unter Berücksichtigung des Fortschrittes der medizinischen Wissenschaft sowie unter Bedachtnahme auf ihre finanzielle Leistungsfähigkeit Maßnahmen zur Festigung der Gesundheit gewähren. (BGBl. Nr. 676/1991, Art. II Z 30) - .

(2) Als Maßnahmen im Sinne des Abs. 1 kommen insbesondere in Betracht:

1. Landaufenthalt sowie Aufenthalt in Kurorten;

2. Unterbringung in Genesungs- und Erholungsheimen;

3. Unterbringung in Kuranstalten zur Verhinderung

a) einer unmittelbar drohenden Krankheit,

b) der Verschlimmerung einer bestehenden Krankheit;

4. die Übernahme der Reisekosten in den Fällen der Z 1 bis 3 nach

Maßgabe der Bestimmungen der Satzung unter Bedachtnahme auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Versicherten bzw. Angehörigen. (BGBl. Nr. 676/1991, Art. II Z 30) - .

(3) Werden Versicherte (Angehörige) für Rechnung des Krankenversicherungsträgers in einer der in Abs. 2 Z 1 bis 3 angeführten Einrichtungen (ausgenommen die Fälle der Zuschußgewährung durch den Krankenversicherungsträger) untergebracht, so haben diese eine Zuzahlung in der Höhe von mindestens 70 S und höchstens 180 S pro Verpflegstag zu leisten. An die Stelle dieser Beträge treten ab 1. Jänner eines jeden Jahres, erstmals ab , die unter Bedachtnahme auf § 108 Abs. 9 mit der jeweiligen Aufwertungszahl (§ 108a Abs. 1) vervielfachten Beträge. Der Krankenversicherungsträger hat bei Vorliegen einer besonderen sozialen Schutzbedürftigkeit des (der) Versicherten von der Einhebung der Zuzahlung abzusehen. Die Höhe der im Einzelfall in Betracht kommenden Zuzahlung sowie die Verpflichtung zur Befreiung von diesen Zuzahlungen bestimmt sich nach Maßgabe der vom Hauptverband hiezu erlassenen Richtlinien (§ 31 Abs. 5 Z 27). Die Zuzahlung ist sogleich bei Antritt des Aufenthaltes im voraus an den Krankenversicherungsträger zu entrichten. (BGBl. Nr. 201/1996, Art. 34 Z 62) - ; (BGBl. Nr. 201/1996, Ü.§ 563 Abs. 5) - .

zum Betrag 70 S:

Kalenderjahr 1997: 73 S (Kdm. BGBl. Nr. 732/1996)

Kalenderjahr 1998: 75 S (Kdm. BGBl. II Nr. 431/1997)

Kalenderjahr 1999: 76 S (Kdm. BGBl. II Nr. 455/1998)

Kalenderjahr 2000: 78 S (Kdm. BGBl. II Nr. 513/1999)

Kalenderjahr 2001: 80 S (Kdm. BGBl. II Nr. 421/2000) zum Betrag 180 S:

Kalenderjahr 1997: 187 S (Kdm. BGBl. Nr. 732/1996)

Kalenderjahr 1998: 191 S (Kdm. BGBl. II Nr. 431/1997)

Kalenderjahr 1999: 194 S (Kdm. BGBl. II Nr. 455/1998)

Kalenderjahr 2000: 198 S (Kdm. BGBl. II Nr. 513/1999)

Kalenderjahr 2001: 203 S (Kdm. BGBl. II Nr. 421/2000)

(4) Die Maßnahmen zur Festigung der Gesundheit können auch nach Maßgabe der vom Hauptverband hiezu erlassenen Richtlinien (§ 31 Abs. 5 Z 28) durch Gewährung von Zuschüssen für Landaufenthalt und Aufenthalt in Kurorten bzw. Kuranstalten erbracht werden. (BGBl. Nr. 201/1996, Art. 34 Z 63) - .

(5) Aufgehoben. (BGBl. Nr. 684/1978, Art. II Z 10) - ; (BGBl. Nr. 704/1976, Art. II Z 22) - ; (BGBl. Nr. 676/1991, Art. II Z 31) - .

Datenquelle: RIS — https://www.ris.bka.gv.atGesamte Rechtsvorschrift (RIS)

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