Erster Teil Allgemeine Bestimmungen
Abschnitt VIa Aufwertung und Anpassung in der Sozialversicherung
2. Unterabschnitt Durchführung
§ 108a. Aufwertungszahl
(1) Die Aufwertungszahl eines Kalenderjahres gemäß § 108 Abs. 2 ist durch Teilung der durchschnittlichen Beitragsgrundlage des zweitvorangegangenen Kalenderjahres (Ausgangsjahr) durch die durchschnittliche Beitragsgrundlage des drittvorangegangenen Kalenderjahres (Vergleichsjahr) zu errechnen. Die Berechnung der durchschnittlichen Beitragsgrundlage ist nach Abs. 2 vorzunehmen. Die Aufwertungszahl ist auf drei Dezimalstellen zu runden; sie darf den Wert 1 nicht unterschreiten (Anm 1).
(2) Zur Ermittlung der durchschnittlichen Beitragsgrundlage eines Kalenderjahres sind die in den Erfolgsrechnungen der Pensionsversicherungsträger nach diesem Bundesgesetz, dem GSVG, dem FSVG und dem BSVG ausgewiesenen Beiträge für Pflichtversicherte, die Beitragssätze und die Anzahl der im Jahresdurchschnitt in der Pensionsversicherung pflichtversicherten Personen heranzuziehen. Die monatliche durchschnittliche Beitragsgrundlage ist auf Cent zu runden.
(Anm.: Abs. 3 und 4 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 142/2004)
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Anm. 1: Aufwertungszahl
gemäß BGBl. II Nr. 450/2009 für 2010: 1,024
gemäß BGBl. II Nr. 403/2010 für 2011: 1,021
gemäß BGBl. II Nr. 398/2011 für 2012: 1,006
gemäß BGBl. II Nr. 441/2012 für 2013: 1,028
gemäß BGBl. II Nr. 434/2013 für 2014: 1,022
gemäß BGBl. II Nr. 288/2014 für 2015: 1,027
gemäß BGBl. II Nr. 417/2015 für 2016: 1,024
gemäß BGBl. II Nr. 391/2016 für 2017: 1,024
gemäß BGBl. II Nr. 339/2017 für 2018: 1,029
gemäß BGBl. II Nr. 329/2018 für 2019: 1,020
gemäß BGBl. II Nr. 348/2019 für 2020: 1,031
gemäß BGBl. II Nr. 576/2020 für 2021: 1,033
gemäß BGBl. II Nr. 590/2021 für 2022: 1,021
gemäß BGBl. II Nr. 459/2022 für 2023: 1,031)
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