Doralt/Nowotny/Kalss

AktG | Aktiengesetz, Band I und II

Kommentar | Band I §§ 1-136 und Band II §§ 145-273

1. Aufl. 2012

ISBN: 978-3-7073-1512-7

Folgeauflage 3. Aufl. 2021 verfügbar

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau

Doralt/Nowotny/Kalss - AktG | Aktiengesetz, Band I und II

§ 209 Pflichten der Abwickler

Kurt Berger

Übersicht der Kommentierung

Tabelle in neuem Fenster öffnen

				Rz
I.	Normzweck			1
II.	Historische Entwicklung			3
III.	Die Abwicklung als unternehmerische Aufgabe			4
A.		Gesetzliche Umschreibung		4
B.		Die von den Abwicklern zu beachtenden Grenzen		5
1.			Beachtung des Abwicklungsziels	5
2.			Abweichen vom Abwicklungsziel - Grenzen	6
IV.	Darstellung verschiedener Abwicklungskonzepte und von Alternativen			13
A.		Aufspaltung der Gesellschaft		13
B.		Vermögensübertragung in anderer Weise, Veräußerung des Unternehmens		14
C.		Sachauskehr/Naturalauskehr		18
V.	Einzelfragen der Abwicklung			25
A.		Beendigung der laufenden Geschäfte		25
B.		Versilberung des Vermögens		32
C.		Befriedigung der Gläubiger		33
D.		Verteilung des Liquidationsüberschusses		34
VI.	Stellung der Abwickler			35
VII.	Exkurs: Haftung der Abwickler			38
VIII.	Überwachung durch den Aufsichtsrat			41
IX.	Wettbewerbsverbot			43

I. Normzweck

§ 209 legt die Pflichten der Abwickler, deren Rechtsstellung in der Organstruktur der Aktiengesellschaft und die Überwachung der Tätigkeit der Abwickler durch den Aufsichtsrat fest.

Ferner befreit Abs 3 die Abwickler vom gesetzlichen Wettbewerbsverbot des § 79 AktG.

II. Historische Entwicklung

Abs 1 ist seit dem AktG 1965 unverändert geblieben. Der frühere Abs 2, der eine besondere Verpflichtung zur Stellung eines Insol...