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AR aktuell 2, April 2012, Seite 2

„Es gibt Themen, wo der Aufsichtsrat mehr weiß als der Abschlussprüfer“

Michael Schlenk

Mag. Michael Schlenk, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, im Gespräch über die Zusammenarbeit – und über die schwindenden Verständigungsprobleme – zwischen dem Aufsichtsrat und dem Abschlussprüfer.

Kurzbiografie


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Mag. Michael Schlenk (45) ist seit 2010 Managing Partner des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG in Wien. Der studierte Betriebswirt ist seit mehr als 20 Jahren für KPMG in Österreich tätig. Michael Schlenk ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Prüfung und Beratung von bedeutenden nationalen und internationalen Unternehmen des Finanzdienstleistungssektors.

Kommenda:Fühlen Sie sich als Abschlussprüfer vom durchschnittlichen Aufsichtsrat einer österreichischen Aktiengesellschaft gut verstanden?

Schlenk: Immer öfter und immer besser. Es ist in den 20 Jahren, die ich meine berufliche Tätigkeit ausübe, deutlich erkennbar, dass die Aufsichtsräte sich wesentlich intensiver mit den Fragestellungen insbesondere der Rechnungslegung auseinandersetzen. Sowohl die Intensität als auch die Qualität der Fragestellungen ist eindeutig gestiegen. Wenn Sie mich also fragen, ob ich mich vom durchschnittlichen Aufsichtsrat verstanden fühle...

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