EheG | Ehegesetz
1. Aufl. 2023
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§ 22 Mangel der Ehefähigkeit
Literatur
Coester-Waltjen, Ehefähigkeit und das Ordnungsinteresse des Staates, FamRZ 2012, 1185; Löhnig, Anmerkung zu BGH XII ZB 131/20, NZFam 2020, 810; Jault-Seseke, Minderjährigenehe und IPRG, in FS 40 Jahre IPRG (2020) 233; Melcher, (Un-) Wirksamkeit von Kinderehen in Österreich, EF-Z 2018, 103; Oberhofer, Die Ehefähigkeit im österr Recht, ÖA 1997, 179; Parapatits/Perner, Die Neuregelung der Geschäftsfähigkeit im 2. Erwachsenenschutz-Gesetz 2018, iFamZ 2017, 160; Pascher/Utz-Ferner, Der Begriff der Familie im Asylverfahren und die Frage der Anerkennung von (Kinder-)Ehen, ZfRV 2021, 163; dies, Parameter für die Beurteilung der Rechtskonformität von Kinder- und Minderjährigenehen, iFamZ 2022, 58.
Übersicht der Kommentierung
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I. | Zweck und wesentlicher Norminhalt | |||
II. | Tatbestandselemente | |||
A. | Fehlen der Ehefähigkeit | |||
1. | Fehlende Entscheidungsfähigkeit | |||
2. | Mangel des Alters | |||
3. | Konvalidation (Abs 2) | |||
B. | Änderung der Rechtslage mit dem 2. ErwSchG | |||
III. | Rechtsfolgen (§ 22 EheG idgF) | |||
A. | Vernichtbarkeit der Ehe wegen fehlender Ehefähigkeit | |||
B. | Heilung durch Bestätigung der Ehe (Abs 2) | |||
C. | Verfahrensfragen |
I. Zweck und wesentlicher Norminhalt
1
§ 22 Abs 1 EheG sanktioniert die einem oder beiden Ehepartnern bei...