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Macho/Steiner/Spensberger (Hrsg)

Case Studies Verrechnungspreise kompakt

3. Aufl. 2021

ISBN: 978-3-7143-0370-4

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Dokumentvorschau
Case Studies Verrechnungspreise kompakt (3. Auflage)

S. 232Case Study 22: Fehlende oder mangelhafte Verrechnungspreisdokumentation – unangenehme Konsequenzen

Fragestellung
  • Ist die Erstellung einer Verrechnungspreisdokumentation verpflichtend?

  • Mit welchen Konsequenzen muss gerechnet werden, wenn keine oder eine mangelhafte Verrechnungspreisdokumentation vorgelegt wird?

  • Hat die Erstellung einer Verrechnungspreisdokumentation neben der Erfüllung der gesetzlichen Mitwirkungspflicht auch Vorteile?

Falldarstellung

Die österreichische Retailkette TRENDY-JEANS AG betreibt mehrere Shops im In- und Ausland, ua auch in Italien. Für den asiatischen Markt überlässt die italienische Tochtergesellschaft ITALY-JEANS Holding SpA im Rahmen einer Franchise-Vereinbarung an fremde Geschäftspartner ihr selbst entwickeltes Geschäftsmodell. Diese dritten Geschäftspartner betreiben eigene Shops unter der Marke und nach dem Konzept der ITALY-JEANS Holding SpA in Asien. Für die Überlassung des Franchisekonzepts erhält die ITALY-JEANS Holding SpA eine Vergütung iHv 50 % des Umsatzes des Franchisenehmers. Die TRENDY-JEANS AG, die Muttergesellschaft der TRENDY-JEANS-Gruppe, erhält keine (anteilige) Vergütung aus diesem Franchisegeschäft, beliefert jedoch die Franchisenehmer ...

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